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Cooles Cover, flotte Frau - habe ich mir gedacht, das kann ja nicht schief gehen. Alisha Ann Itkin ist in Brooklyn geboren, dort aufgewachsen, veröffentlichte ihr Debut 1985, ging dann zum grösseren Label RCA, bei dem sie mit der Single “I Don’t Know What Comes Over Me” sogar einen Single Hit in den TOP 100 der Billboard Charts verbuchen konnte. In den 90ern wurde es ruhiger um sie, aber nach einer längeren Pause ist sie heute wieder aktiv unterwegs.
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#xxx
1.
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5.
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TITELVERZEICHNIS
Into My Secret
Love You Up
Girls Don’t Lie
Play With Boys
Let Your Heart Make Up Your Mind
SIDE 2:
Nightwalkin
I Don’t Know What Comes Over Me
Do You Dream About Me
Save A Little Love
Into The Night
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Note:
2,25
2
1,875
1,875
1,875
2,25
1,75
2,75
2,5
2
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bpm:
119,2
115,1
116,4
144,3
119,7
106,6
110,7
123,2
xx
xxx
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Wenn man beispielhaft oder exemplarisch eine Platte sucht, mit der man den US-Dance-Pop der 80er erklären möchte, kann man Alisha’s “Nightwalkin” nehmen. Vollgepackt mit Synthies, Keyboards und Drumcomputern, die irgendwo zwischen Cameo und Prince knallen. “Love You Up” erinnert auch von Sound und Atmo an einige früh80er Nummern des Minneapolis-Maestros.
”Girls Don’t Lie” ist ein guter Disco-Cameo-Stampf-Funk-Kracher mit heavy rockenden Rhythmus-Gitarren. Bewegt sich in Richtung Madonna oder Paul Abdul, als diese aber schon längst wieder in anderen Sphären schwebten. Hat auch einen guten Gesanx-Hookline gute Melodie-Gesanx-Hook.
Ganz tpyisch für die Zeit ist “Play With Boys” mit Synthie-Grooves, die heute sogar leicht “eierig” klingen. Oliver Kahn hätte seine Freude. Ist aber trotzdem einer der besseren Songs des Albums. Hier klingt sie sogar ganz stark nach Madame Ciccone. Die Musik ist gut, ist aber auch kein Wunder, weil hier Top-Cracks wie der Gitarrist Paul Jackson Jr., Michael des Barres oder Robbie Kilgore mitgewirkt haben. Es blubbert ordentlich (Grandmaster Flash lässt grüssen) in “Let Your Heart Make Up Your Mind” - die Drum Machine tut ihren Job gut - hat in dieser Form sehr viele Drummer beeinflusst. Ich habe mal einen G.I. (=US-Soldat, Kurzform für den Spitznamen Government Issue) kennen gelernt, der physikalisch gespielt hat wie eine Drum Machine, weil er es nicht anders kannte.
Auf den mittelmässigen Titelsong “Nightwalkin” folgt der Single-Hit “I Don’t Know What Comes Over me” auch ein guter eingängiger Dance-Pop - stand zurecht in den Charts. “Do You Dream About Me” gefällt mir gar nicht, die Melodie ist zwar okay, aber wenn ich etwas hasse, dann sind es karibische Steeldrum-Sounds, die mit dem Keyboard erzeugt werden. Grottig! Die erste Ballade “Save A Little Love” kommt, wenn man gar nicht mehr damit rechnet, ist aber recht unspektakulär. Am Ende singt Alisha den schnelleren Disco-Song “Into The Night”.
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FAZIT:
Eine Cassette voller Disco-Stücke - genau das, was die Welt 1987 brauchte. Die Musik klingt heute zwar leicht antiquiert aufgrund der überbordenden, bombastischen Keyboard- und Drumcomputer-Teppiche, aber ich bin doch überrascht, dass die Hooklines der meisten Songs immer noch greifen. War schon tolle Musik damals. Auch wenn sich hierzulande die meisten aus der Disco Schiene ausklinkten und über gingen zum erstarkenden House, es war ein gutes Album, das Alisha da abgeliefert hatte. Aber ihr bester Song sollte 3 Jahre später folgen. Und das ist eine andere Geschichte :-)
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Produced by Mark S. Berry
Personal (Auszug):
Robbie Kilgore, Paul Fox, Paul Jackson Jr, Peter Yale, Michael Des Barres, Pam Reswick, Diane Warren, Alex Forbes, Billy Livsey, Peppy Castro
Veröffentlichung: 1987 (RCA Records)
Für alle Fans von: Madonna (die 80er) - Teena Marie - Mary Jane Girls
Webseite: http://www.myspace.com/alishafans
INSIDER-INFO: Die Songwriterin Diane Warren wird in den Credits aufgeführt, allerdings geht ihr Anteil an der Platte nicht deutlich hervor, ab 1990 wurde sie 5x als Songwriter des Jahres gekürt. 2009 schrieb sie mit Andrew Lloyd Webber den britischen Eurovisionsbeitrag “It’s My Time”, der immerhin den fünften Platz belegte.
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KAUFEMPFEHLUNG: KKKKKKKKKK (2,112)
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