|
|
|
|
|
|
Gleich nachdem Bon Scott den “Highway zur Hölle” hinunter geklettert war, zog ich los, um mir sämtliche verfügbaren AC/DC-Alben zu besorgen. “High Voltage” riss mich vom Hocker. Der australische Fünfer liess buchstäblich die Sau raus. Die Rock & Roll-Sau. Die Platte war in Australien mit einer anderen Songliste bereits 1975 veröffentlicht worden. Auf dem weltweiten Release gab es davon nur “She’s Got Balls” und “Little Lover”
|
|
|
|
#xxx
1. 2. 3. 4. xxx xxx xxx 1. 2. 3. 4. 5.
|
SIDE A
It’s A Long Way To The Top Rock’N’Roll Singer The Jack Live Wire
SIDE B
T.N.T. Can I Sit Next To You Girl Little Lover She’s Got Balls High Voltage
|
Time
5:10 5:00 5:50 5:45
3:30 4:06 5:26 4:46 4:18
|
|
|
|
|
|
”It’s A Long Way To The Top” und “Rock’n’Roll Singer” haben die Güteklasse von “Girls Got Rhythm”. Dass AC/DC blues-beeinflusst waren, offenbaren sie in “The Jack”. Sensationell, wie sich Bon Scott hier mit seiner Reibeisenstimme gefühlvoll einbringt. Treibender Hard-Blues-Boogie par excellence! Der pumpende, puckernde Einstiegsbass in “Live Wire”, der an “Smoke On The Water” erinnert. Der Song, der auch heute noch nach 33 Jahren jede Party in Schwung bringt, ist “T.N.T.” Tanzbares Dynamit, das die Boys damals gezündet haben.
|
FAZIT:
Auf “High Voltage gibt es, bis auf einen Song, der mich nicht so anturnte, einen Kracher nach dem Anderen. AC/DC zeigten der Welt mit diesem Album, wie einfach Rock & Roll sein kann. Drei bis vier Akkorde - auf den üblichen Blues-Schemata basierend - laut und dröhnend umgesetzt - mit einem genialen Leadgitarristen und einem noch genialeren Sänger - und fertig war die Rezeptur für die beste Hardrockband der Siebziger.
|
Produced by Vanda & Young at Albert Studios, Sidney, Australia
Personal:
Angus Young: lead guitar Malcolm Young: rhythm guitar Bon Scott: vocals Mark Evans: bass guitar Phil Rudd: drums
Photography: Michael Putland
Veröffentlichung: 1976 (ATCO Records)
|
KAUFEMPFEHLUNG: KKKKKKKKKK (1,805)
|
|
|
|
|