AEROSMITH “A LITTLE SOUTH OF SANITY”

Aerosmith - A Little South Of Sanity

Von Aerosmith gibt es auch schon einiges an Live Platten. Die erste, an die ich mich erinnern kann, war die “Live! Bootleg” aus dem Jahr 1978. Im gleichen Jahr trieb ich mich auf einem Aerosmith-Konzert herum und vor der Halle standen eine ganze Menge Händler, die Scheiben verkauften, die es eigentlich gar nicht hätte geben dürfen. Ich ergatterte eine - der Sound war katastrophal - aber vom Konzert war ich begeistert!

 

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TITELVERZEICHNIS DISC 1:

Eat The Rich
Love In An Elevator
Falling In Love
Same Old Song And Dance
Hole In My Soul
Monkey On My Back
Livin’ On the Edge
Cryin’
Rag Doll
Angel
Janie’s Got A Gun
Amazing

TITELVERZEICHNIS DISC 2:

Back In The Saddle
Last Child
The Other Side
Walk On Down
Dream On
Crazy
Mama Kin
Walk This Way
Dude (Looks Like A Lady)
What It Takes
Sweet Emotion

Time:

5:08
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5:32
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4:07
5:20
4:58
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5:42

Note:

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Note

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Später habe ich mir dann noch die beiden “Live Classics” Alben besorgt, die vorliegende “A Little South Of Sanity” ist die ersten LIVE-Platte von Aerosmith in den 90ern gewesen. Über die Songs selbst braucht man eigentlich gar nichts mehr zu schreiben. Die drei anderen offiziellen LIVE-Veröffentlichungen der Gruppe, die ich bisher hatte, waren schon paar Jahre älter. Diese hier kam 1998 und mit drauf die ganzen neueren Kracher wie “Eat The Rich” oder “Love In An Elevator”, die natürlich auch als konzertante Aufnahmen eine Ohrenweide sind.

Aber die richtigen Donnerwetter bieten immer noch die klassischen Mega Hämmer wie “Sweet Emotion”, das ich noch nie so episch wie hier gehört habe. Auch “Back In The Saddle” oder “Last Child” sind extra klasse und ich kann gar nicht anders, als die Anlage auf zu drehen, dass das gesamte verdammte Haus wackelt. Aber Ihr könnt ja anhand der Noten sehen, welche Tracks mir besonders gut gefallen haben. Joe Perry darf auch mal singen in “Walk On Down” und wird von Steven Tyler liebevoll als “Here Comes Joe Fuckin Perry” angekündigt. Es gibt eine “bereinigte” Version ohne unflätige Worte, bei dieser hier handelt es sich um die, die ein niedliches “explicit” Stickerlein trägt. Der zweite Gitarrist ist bekannter Weise Brad Whitford und der ist auch in Hochform und liefert sich mit eben genanntem Perry die reinsten Riff-Schlachten.

Nach knapp zwei Stunden Voll-Dröhnung bin ich traurig, dass es schon zu Ende ist, habe danach gleich mal in die 86er “Classics Live” rein gehört und dann beschlossen: Jetzt bestelle ich mir die 2005er “Rockin Da Joint”, die mir als einzige Aerosmith-Platte noch fehlt in meiner Sammlung, auch noch.

Und noch eines muss ich anmerken: Diese Doppel-CD ist keine Mainstream Rock Platte für Weicheier, denn hier heulen die Gitarren, Steve Tyler schreit um sein Leben (manchmal leicht überzogen neben der Spur, aber authentisch - hier wurde nichts weggebügelt im Mischpult-Büro), der Sound erinnert teilweise sogar an die übersteuerten Aufnahmen eines Bootlegs.

FAZIT:

Saustarkes Live-Album auf 2 CDs (Spielzeit 54:14 und 61:35) mit allen grossen Klassikern (na, gut - “Kings And Queens” und “Gypsy Boots” sind nicht mit drauf, aber das sind ja sowieso nur die scharfen Dinger für die Insider!). Eines der besten Rock-Live-Alben der 90er! Tipp: Anlage bis zum Anschlag aufdrehen und mitfeiern! Und weil es sich hierbei um die Explicit Version von “A Little South Of Sanity” handelt. Fuck The Neighbours! Entweder sie feiern mit oder sie ziehen aus :-)) !

Veröffentlichung: 20. Oktober 1998 (Geffen Records)

website: http://www.aerosmith.com/

KAUFEMPFEHLUNG:  KKKKKKKKKK (1,918)

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